Günter Schlamp ist der Schöpfer der über 71 Marionetten und ihrer Choreografien.
Über 60 Jahre lang ließen seine geschickten Finger die Schlampuzen tanzen.
Nun stehen seine Töchter und Enkelkinder auf der Bühne und erwecken die kleinen Charaktere zum Leben.
Wie alles begann …
Was im Klosterinternat Schäftlarn mit dem Zusammensetzen von kaputten Krippenfiguren als Spielerei anfing, wurde später in dem berühmten Münchner Marionettentheater an der Blumenstraße zur soliden Ausbildung: Dort erlernte Günter Schlamp die Geheimnisse des Puppenbaus. In Zusammenarbeit mit bekannten Schauspielern und Regisseuren bekam er einen profunden Einblick in die Gesetze der Dramaturgie und Sprachgestaltung.
Beeindruckt von dem Solomarionettenspiel des genialen Stuttgarter Puppenspielers Albrecht Roser und dem damals bahnbrechenden tschechischen Puppentheater, entwickelte er seinen eigenen Stil des Marionettenspiels. Darin kommt der Marionette nicht mehr die Rolle des Miniaturschauspielers zu. Statt dessen bringt sie ihre eigenen Stärken ins Spiel. Parodistische Reduzierung, das Eigenleben einer Gliederpuppe, das Freisein von den physikalischen Gesetzen, denen der Mensch unterworfen ist, sind Elemente des Schlamp’schen Bühnenauftritts.
Obwohl die Schlampuzen nichts mit einem gewöhnlichen Kasperltheater zu tun haben, haben sie nur ein Ziel: ihre Zuschauer, ob jung oder alt, zum Lachen zu bringen, zum Lächeln, zum Schmunzeln und zum Nachdenken.
Ein mannigfaltig Spectakulum mit gar schaurig Aventüren von Hexenwaibesvolck, Rittersmann, Tot und Teufel …
Lachen für Groß und Klein
In einem Marionetten-Programm im Stil eines Moritatenerzählers bringen wir kurze Sketsche mit klassischen historischen bzw. märchenhaften Inhalten auf die Bühne. Sie haben einen etwas skurrilen und parodistischen Schwerpunkt und werden in einem mittelalterlichen Duktus vorgetragen.
Dieses Programm wurde extra für historische Feste entwickelt.
Es beeindruckt durch seine spannenden Geschichten, durch die Kunstfertigkeit und Lebendigkeit der Figuren, durch den Humor und durch die große Bandbreite der Parabeln. Diese neuartige Mischung fasziniert sowohl Kinder wie auch Erwachsene.
Dass es sich in nun über 20 Sommern im süd- und westdeutschen Raum bewährt hat, zeigen die hohen Zuschauerzahlen, der lang anhaltende Beifall des Publikums und die Anerkennung der Veranstalter.
Lassen Sie Sich von diesem einzigartigen Spektakulum in die magische Welt des Mittelalters entführen!
Technische Details:
Wir arbeiten sichtbar auf einem kleinen Bühnenkarren. Neben der Bühne sind mehrere Musiker. Alternativ nutzen wir eine Lautsprecheranlage, die von einem Tischchen neben der Bühen bedient wird.
Benötigt wird ein Auftrittsplatz von ca. 6m Breite und 3m Tiefe, vor der Bühne genügend Platz für die Zuschauer, wenn möglich ca. 8 Strohballen für Kinder. Außerdem Schatten für die Zuschauer, z. B. einen Pavilion.
Je nach Auftrittsbedingungen spielen wir bis zu vier Mal pro Tag für circa 18 Minuten.
Programmauszug:
Der Tanz des Moriskentänzers Der blöde Ritter Kunibert Der kleine Teufel Sparifankerl mit dem großen Durst Ein gar nicht so armes Mütterlein Der Totentanz um Mitternacht (oder: die gelangweilten Gespenster in der Ewigkeit) Lucia, die zauberhafte Seilartistin Das Mädchen, das davon träumte, auf einem Einhorn zu reiten Von Drein, die auszogen, einem Ungeheuer seinen Schatz zu rauben
Referenzen:
„Die Schlampuzen, ein Marionettentheater aus München, spielt mit Livemusik und viel Geschrei ein bezauberndes mittelalterliches ‚Spectaculum‘. Günter Schlamp, der Meister an den Fäden, fertigt seine Figuren alle selber an. Er lässt, im Stil eines Moritatenerzählers, seine Puppen lebendig werden und Geschichten mit mittelalterlichen Inhalten und skurrilen parodistischen Pointen zeigen, wie dem ‚blöden Ritter Kunibert‘, dem kleinen Teufel ‚Spirifankerl‘ oder dem ‚Narr am Seil’…“ (April 2005)
„…erwies sich das Stadtmuseum auch heuer wieder als ausgesprochener Publikumsmagnet. Groß und Klein erfreute sich an Günter Schlamps vortrefflicher Marionettenshow. Schon der detailverliebte Bühnenaufbau verrät das große Einfühlungsvermögen in ferne, mittelalterlich-mystische Welten. Die kunstvollen Puppen erzählen auf skurille und hintergründige, zugleich aber freche und lustige Art kuriose und schauerliche Geschichten. Günter Schlamp versteht es, sein Publikum als begnadeter Geschichtenerzähler und wahrer Puppenmagier in Atem zu halten. Doch spätestens, wenn das possierliche Einhorn seine eingebaute „Gangway“ für die kleine Traumprinzessin ausfährt, kommt auch der pure Humor nicht zu kurz.“ (Juni 2003)
„Eine wunderbar humorvolle mittelalterliche „Marionettenspielerey“ zeigte Günter Schlamp mit seiner Familie: mit allerlei schaurigen Moritaten und gruseligen Szenen brachte er das Publikum zum Lachen und seine kunstvoll gefertigten und geführten Marionetten fesselten die Zuschauer quer durch alle Altersgruppen. Da ging’s schon mal deftig zu: “Der Dackel brunzet dem Ritter ans Bein“ – der in einer Eisenrüstung sitzt, die selbstverständlich rostet – oder Gevatter Tod verbirgt sich hinter einer Maske einer schönen Frau und tanzt in Pestzeiten den Totentanz.“ (2002)
„…und rissen ein kleines, aber begeistertes Publikum zu Beifallsstürmen hin. (…) kredenzte er eine erlesene Mischung feiner Moritaten, vermengt mit märchenhaftem Spektakel von Hexen, Vogelscheuchen und surrealen Traumsequenzen. Schlamp ist ein Geschichtenerzähler mit einem ironischen, oft bösen oder kritischen Hintergrund. Seine Geschichten sind Parabeln, Paraphrasen vermeintlicher Wirklichkeiten, Gleichnisse aus fernen Zeiten oder Zerrbilder des Zeitgeistes.“ (Okt 2002)
In einer halbstündigen heiter-parodistischen Bühnenshow treten ganz außergewöhnlich lebendige Miniatur-Künstler am seidenen Faden auf.
Ein Ausschnitt aus dem reichhaltigen Repertoire:
Ein verirrter Bade-Gast Ein feuriger Rebell am Klavier Ein fetziger Rock N’Roller Lucia, die zauberhafte Seil-Artistin außer Atem Maria, die Jodlerin mit überraschenden Tönen Anton, ein schuhplattelnder Disco-Gänger aus Tirol Orange Utah, die doch nur spielen will Clementine Weberknecht, die uns ein sanftes Nachlied singt Die erotischen Can Can Girls aus Paris Die kleine Franzi, die noch etwas zaubern kann
Die kleinen Künstler freuen sich, bei Ihrer Feier aufzutreten: Hochzeit, Silberhochzeit, Goldene Hochzeit, runder Geburtstag, Firmenfeier, Gartenfest, Kindergeburtstag, … Unterhaltung vom Feinsten, mit einer großen Portion Humor und großer Kunstfertigkeit…
Technische Einzelheiten
Es wird mit etwa 50 cm großen Marionetten gespielt, ohne Kulisse (nur einige kleine Versatzstücke), der Spieler ist sichtbar, den Hintergrund bildet ein Vorhang.
Eine Assistentin bedient die Licht- und Tonanlage.
Optimal wäre eine Spielfläche von etwa 3×2 m (oder mehr), wobei wir sehr anpassungsfähig sind.
Es kann – abhängig von der Zuschauerzahl – auf dem Boden, auf einem mitgebrachten Podest mit 40 cm Höhe oder auch auf einem Tisch gespielt werden.
Das Spiel ist für bis zu 300 Zuschauern gut zu sehen, dann aber auf einer höheren Bühne.
Es kann als Einlage von ca. 20 bis 30 Minuten Länge, als Teil einer Gala oder als eigenständiges Programm eingesetzt werden.
Referenzen:
„Marionettenvarieté bezaubert… Im Stadtmuseum – Ein Faden-Jongleur lässt die Puppen tanzen. Günter Schlamp aus Vogach ist der Zauberer unter den Marionettenkünstlern. Die in eigener Werkstatt gefertigten Puppen verkörpern Phantasie, Farbspiele und größtmögliche Beweglichkeit. Es bereitet größtes Vergnügen, seinen schnellen ausgetüftelten Bewegungsabläufen zu folgen.“ (Januar 2005)
„Die Kinder konnten sich jedenfalls bei Günter Schlamps Marionettenvorführung kaum auf ihren Stühlen halten“
„Das Puppenspiel faszinierte alle Zuschauer, der Lohn war am Ende tosender Beifall“
„Höhepunkt des Festes war der Auftritt des Puppenspielers Günter Schlamp, der das Publikum mit seinen „Schlampuzen“ zum Toben brachte“
„Besinnlich und heiter begeisterte die „Marionettenbühne Schlamp“ die rund 70 älteren Menschen“
„Meisterlich hauchte Günter Schlamp seinen Miniaturkünstlern am seidenen Faden Leben ein und löste mit drei Aufführungen seiner Marionettenschau „Die Schlampuzen“ Beifallsstürme aus.“
„Die absolute Starnummer: Günter Schlamp mit seinen Marionetten“
„Das Knistern im Saal kehrte sich nach dieser einmaligen Schau in „Bravo“ und wahre Ovationen um.“
„Den absoluten Höhepunkt markierte zum Abschluss die Marionettenillusion der Schlampuzen“
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